Ein wegweisendes Treffen mit dem klaren Ziel, die medizinische Versorgung im ländlichen Raum zu besprechen und zu stärken, fand kürzlich einen vielversprechenden Anfang. Die Fraktionsvorsitzenden des Bündnis 90/Die Grünen des Landtages Nordrhein-Westfalen, Frau Brems und Frau Schäffer, trafen auf Vertreter des Ärztenetzes BOHRIS sowie Kommunalvertreter der Städte Rhede und Bocholt. In diesem bedeutsamen Zusammenhang ging es um die detaillierte Erörterung von Lösungsansätzen gegen den akuten Landärztemangel und eine gründliche Analyse der aktuellen medizinischen Versorgungssituation vor Ort.
Neben den Fraktionsvorsitzenden Frau Brems und Frau Schäffer waren auch Herr Walker als Referent, Frau Jutta Holthöfer Büse von der Wirtschaftsförderung der Stadt Rhede, Lisa Knuf aus dem Bürgermeisterbüro der Stadt Bocholt sowie die Ärzte Dr. med. Christian Goebel, Dr. med. Jens Winkelmann und Dr. med. Michael Adam anwesend. Die ärztlichen Vertreter des Ärztenetzes BOHRIS übernahmen die wichtige Rolle des Sprachrohrs der niedergelassenen Ärzteschaft, um ihre kollektive Stimme in diesem bedeutenden Dialog zu repräsentieren.
Der Hauptfokus des Treffens lag auf der umfassenden Aufklärung der Fraktionsvorsitzenden über die aktuelle Lage der medizinischen Versorgung in unseren ländlichen Gebieten. Besonders im Kontext des bestehenden Ärztemangels wurden relevante Gespräche geführt, um wertvolle Einsichten zu gewinnen. Der gemeinsame Termin wurde bewusst anberaumt, um den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, hautnah Einblicke in die aktuellen Ideen, Pläne und beteiligten Akteure hinter den Lösungsansätzen zu erhalten.
Die Vertreterinnen der Städte Rhede und Bocholt, Frau Holthöfer Büse und Lisa Knuf, hoben enthusiastisch die Vorteile der kooperativen Zusammenarbeit hervor. Ihre lebhaften Beispiele zeigten klar auf, wie diese Partnerschaften maßgeblich dazu beitragen können, die lokale Gesundheitsversorgung vor Ort zu stärken. Die gewonnenen Erkenntnisse erhielten weitere Tiefe durch die Präsentation der bereits erreichten Ziele.
Das Engagement der Grünen-Fraktionsvorsitzenden führte zu bedeutenden Einsichten aus diesem Treffen. Die Vertreter der Kommunen und das Ärztenetz BOHRIS brachten eine wichtige Botschaft hervor, indem sie die Fraktionsvorsitzenden dazu ermutigten, die Bedeutung der Unterstützung der Hausarztmedizin in der Ausbildung sowie eine gerechtere Honorarverteilung in die Landespolitik zu integrieren. Diese Schritte sollen dazu beitragen, dem Landarztmangel effektiv entgegenzuwirken.
Die resümierende Bewertung der Zusammenkunft fiel äußerst positiv aus und unterstrich das enorme Potenzial einer erfolgreichen Kooperation zwischen Ärzten, Kommunalvertretern und politischen Entscheidungsträgern. Die kontinuierliche Fortführung der Arbeit des Ärztenetzes BOHRIS in enger Abstimmung mit politischen Vertretern verspricht nachhaltig positive Impulse für die medizinische Versorgung in unserer ländlichen Region. Dieses Treffen war nicht nur ein Meilenstein, sondern auch ein vielversprechender Schritt in Richtung einer umfassenden Verbesserung der Gesundheitsversorgung in unserer ländlichen Gemeinschaft.